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Cytat
Do celu tam się wysiada. Lec Stanisław Jerzy (pierw. de Tusch-Letz, 1909-1966)
A bogowie grają w kości i nie pytają wcale czy chcesz przyłączyć się do gry (. . . ) Bogowie kpią sobie z twojego poukładanego życia (. . . ) nie przejmują się zbytnio ani naszymi planami na przyszłość ani oczekiwaniami. Gdzieś we wszechświecie rzucają kości i przypadkiem wypada twoja kolej. I odtąd zwyciężyć lub przegrać - to tylko kwestia szczęścia. Borys Pasternak
Idąc po kurzych jajach nie podskakuj. Przysłowie szkockie
I Herkules nie poradzi przeciwko wielu.
Dialog półinteligentów równa się monologowi ćwierćinteligenta. Stanisław Jerzy Lec (pierw. de Tusch - Letz, 1909-1966)
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.ÿþPatrick Heeg - juergen.heeg@mk.uni-magdeburg.deBurgen im MittelalterPatrick HeegBurgen waren mittelalterliche Wehranlagen, die aus den römischen Kastellen und dem voneinem Wall umgebenen Grenzturm (lat.burgus) entstanden waren.Burgen wurden oft anbesonders herausragenden Punkten gebaut (Berge, Anhöhen, Furten).Der Burgherr verlangtevon Durchreisenden Zoll und von den Bauern der Gegend Abgaben.Dafür bot er ihnenSchutz auf der Burg, falls Feinde die Bauern angriffen.Burgen waren häufig Ausgangspunktfür spätere Stadtgründungen.Der Burgherr bot durchreisenden Kaufleuten Land zu Füßen derBurg an und hoffte, daß sie dort Kaufbuden bauen und Handel treiben würden.Die Kaufleutesuchten in der Burg mit ihrer Ware Schutz vor Räubern.Ein paarmal im Jahr fand zuFeiertagen im Burghof ein Markt statt.Dadurch kamen Leute und mit ihnen Reichtum, derimmer mehr Leute anlockte.Die Bewohner der Burgen nannte man "Bürger".Durch die Kriege Karls des Großen, die Kreuzzüge und den Anstieg der Adelsmacht war dasRittertum zu einem wichtigen Stand geworden.Ritter konnte man erst nach langenVorbereitungen werden.Mit 7 Jahren wurde man Page am Hofe eines Edelmannes.Mit 14wurde man Knappe und folgte seinem Herren in den Kampf.Mit 21 Jahren wurde man zumRitter geschlagen und erhielt das Schwert, den Helm mit Visier und Helmbusch, den Panzer,die Blechhandschuhe und goldene Sporen.Die Wohnung des Ritters war die Burg.Sie lag entweder auf steilen Felsen (Höhenburg) oderin der Ebene, von Wasser oder Sumpf umschlossen.Häufig war sie von einem tiefen Grabenumgeben, über den eine Zugbrücke führte.Die Burg war ringsherum mit einer breiten Mauergeschützt, auf der man gehen konnte und Angreifer mit heißem Pech oder mit einemPfeilhagel abwehren konnten, wenn die Feinde den Burgberg heraufkamen.Der Burghof(Zwinger) war von Pferdeställen und dicken Mauern eingeschlossen.Über dem Eingangstorbefand sich meist ein Turm, in dem der Wächter (Turmwächter) saß, der mit einem Horn denBurgbewohnern Besuch oder den Angriff von Feinden ankündigte.In der Mitte des Burghofesstand das Herrenhaus (Palas).Daneben war das Frauenhaus (Kemenate), wo die Burgfrau mitden Kindern wohnte.Auf den meisten Burgen gab es auch eine kleine Kirche (Burgkapelle).Ein Stück weiter war der Bergfried, der höchste Turm auf der Burg, der allen Burgleuten beieiner Belagerung als letzte Zuflucht diente, wenn der Feind bereits in den Burghofeingedrungen war.Nur über eine große Leiter konnte man an die hoch oben angebrachte Türdes Bergfrieds gelangen.Wenn alle Burgleute sich in den Turm gerettet hatten, zog der Ritterdie Leiter zu sich hoch in den Turm.Dort waren Räume für Frauen, Kinder und Mannschaft.Man konnte sich oft über einen Brunnen, der unter dem Turm war, mit Wasser versorgen.Miteiner "eisernen Ration" an Lebensmitteln mußte man oft wochenlang aushalten, bis dieAngreifer in die Flucht geschlagen werden konnten.Der Bergfried diente meist aber als Gefängnis (Kerker).Tief unten befand sich dasBurgverlies, in das kein Licht kam.Dort warf man die Gefangenen hinein, indem man sie aneinem Seil hinabließ.Neben den großen und reichen Burgen der Kaiser, Fürsten und Edelleutegab es auch Burgen armer Ritter, die nur aus Turm, Stall, Wohnhaus und Mauer bestanden(Burgstall).Später wurde aus den Wehr- und Wohnburgen die nicht mehr befestigtenPatrick Heeg - juergen.heeg@mk.uni-magdeburg.deSchlösser.Aber auch auf den fürstlichen Burgen war es ungemütlich, kalt und langweilig.Nurfestliche Ritterspiele oder Turniere brachten Abwechslung.Manche Ritter verarmten und lebten von Raub.Von ihren festen Burgen fielen die Raubritterüber Kaufleute her und raubten sie aus, nahmen sie gefangen und verlangten hohes Lösegeld.Den Bauern raubten sie das Vieh und die Erntevorräte
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