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Cytat
Do celu tam się wysiada. Lec Stanisław Jerzy (pierw. de Tusch-Letz, 1909-1966)
A bogowie grają w kości i nie pytają wcale czy chcesz przyłączyć się do gry (. . . ) Bogowie kpią sobie z twojego poukładanego życia (. . . ) nie przejmują się zbytnio ani naszymi planami na przyszłość ani oczekiwaniami. Gdzieś we wszechświecie rzucają kości i przypadkiem wypada twoja kolej. I odtąd zwyciężyć lub przegrać - to tylko kwestia szczęścia. Borys Pasternak
Idąc po kurzych jajach nie podskakuj. Przysłowie szkockie
I Herkules nie poradzi przeciwko wielu.
Dialog półinteligentów równa się monologowi ćwierćinteligenta. Stanisław Jerzy Lec (pierw. de Tusch - Letz, 1909-1966)
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.Disziplin ! Belastende Dokumente gegen Averoff ?Na gut, schauen wir sie uns genau an, überlegen wir dasFür und Wider.Sie könnten der Partei von Nutzen sein,708aber sie könnten ihr auch schaden.Am ekligsten wa-ren die Mitglieder des Verwaltungsrates: die Oberhäup-ter der Kirchenklüngel, der ideologischen Strömungen,der Parteien.Einige von ihnen akzeptierten überdies Fi-nanzhilfen von den deutschen Sozialdemokraten.De-metrius Tsatsos war einer der Schützlinge der deutschenSozialdemokraten.Während der Juntaregierung war erin Düsseldorf gewesen, als Gast der deutschen Sozialde-mokraten: ihm etwas anhaben zu wollen bedeutete, dieFinanzhilfe aufs Spiel zu setzen.Und da soll mir jemandsagen, ob bei der Wahl zwischen eine anständigen Per-son und einem schönen Haufen deutscher Mark einesolche Partei die anständige Person wählt.»Begreifst du, was sie mir gesagt haben ? Begreifst du,was die mit meinen Dokumenten anfangen würden ?Sie würden sie einfach verstecken !« »Alekos, warumwunderst du dich darüber ? So machen es alle Parteien:sie wollen Dokumente haben, um sie zu verstecken und,wenn nötig, die Betroffenen damit zu erpressen: Wenn dumir das und jenes nicht zugestehst, laß ich dich hochge-hen und sage, daß du ein Verräter bist, geklaut hast undschwul bist.Jede andere Partei hätte dir in der gleichenWeise geantwortet.Auch eine Partei, die ernster zu neh-men ist, als die deine.Man-muß-sehen-ob-es-der-Par-tei-nützt, hätten sie zu dir gesagt.Und deine Partei & « »Sie ist nicht mehr meine Partei.Ich habe einen Stuhlauf dem Tisch zerschlagen und bin zurückgetreten.« »Ah, und haben sie deinen Rücktritt angenommen ?« »Nein, sie haben ihn zurückgewiesen.Aber das ändertnichts an der Tatsache.Was mich betri , ist alles zu709Ende.« »Ich verstehe.Und jetzt ?« »Jetzt bleibe ich imParlament als Unabhängiger der Linken.« »Ohne einePartei, die dich deckt.Mit Feinden innerhalb der Partei,die sich als deine Partei weiterhin betrachtet.« »Das istmir gleich.« Aber während du so sprachst, überfiel dicheine gewisse Beklemmung: du wußtest genau, daß ohnedie Rückendeckung einer Partei, mit Feinden innerhalbder Partei, die dich eigentlich hätte stützen müssen, al-les noch viel schwieriger sein würde.Wie solltest du zumBeispiel diese Papiere ausspielen, derentwegen du so vielgelitten und andere hattest leiden lassen ! Sie der Justizübergeben, die sie nur ignorieren würde ? Sie einer par-lamentarischen Kommission überlassen, damit sie dieSache im Sand verlaufen ließe ? Sie veröffentlichen ? Ge-wiß, das war die Lösung.Aber wo ? Welche Zeitung wür-de dazu den Mut au ringen ? »Hm.Ich weiß.Ich müßteeine eigene Zeitung haben.Wie wäre es, wenn ich eineZeitung gründete ? Eine kleine Zeitung.Eine Wochenzei-tung oder eine, die alle zwei Wochen erscheint für eineDauer von drei oder vier Monaten: nur solange ich siezur Veröffentlichung der Dokumente brauche, die ichhabe.Ich habe einen Haufen Zeug, weißt du ? Und wasich noch nicht habe, das werde ich bald noch bekommen.Außer den Archiven der ESA gibt es auch noch die Archi-ve des KYP.Ich habe entdeckt, daß ein Freund von mirbeim KYP sitzt.Ein demokratischer und ehrlicher Offi-zier.Er ist mit einem Mädchen verheiratet, das mir in derZeit des Attentats geholfen hat.Er hat mir gesagt, daß ermir einen ganzen Schrankkoffer voller Dokumente gibt !Stell dir vor, die Unterlagen über den Putsch auf Zypern,710über den CIA ! Über die Verbindungen des KYP und desCIA ! Zwischen Averoff, dem KYP und dem CIA ! Das istwas anderes als die Briefchen von Tsatsos an Dascalop-oulos und Hatzizisis ! Wenn ich nachweisen könnte, daßAveroff über den Zypern-Putsch unterrichtet war, daßer im Einverständnis mit dem KYP und dem CIA sogarJoannidis hinters Licht führte & Es kommt nur daraufan, daß man diesen Koffer rauskriegt.Ich möchte diesembefreundeten Offizier keine Unannehmlichkeiten berei-ten.Der ist kein Menschenschinder oder eine lüsterneDirne, dieser Mann !« »Alekos & « »Ja, eine Zeitung.Auf der Titelseite die Dokumente über Averoff: einigehabe ich bereits, andere befinden sich in dem Koffer & « »Alekos, laß den Koffer aus dem Spiel.Weißt du denn,was es heißt, eine Zeitung zu gründen ! Weißt du, wasdas kostet ? Nur wer Macht besitzt, finanzielle und poli-tische Macht, kann eine Zeitung gründen.Man brauchtsehr viel Geld für eine Zeitung, sehr viel.« »Dann ma-che ich eben Schulden.« »Bei wem, Alekos ? Wer keinGeld hat, kann auch keine Schulden machen.Schuldensind ein Luxus der Reichen.Keine Papierfabrik wird dirPapier verkaufen.Kein Journalist wird für dich schreiben.Keine Druckerei wird für dich drucken, wenn man weiß,daß du kein Geld hast.« »Ich werde Geld au ringen.« »Wo ? Bei denen, gegen die du dich schlägst ? Die Parteimüßte dir helfen, oder du müßtest dich an eine anderePartei wenden & « »Ich werde nie mehr eine Parteee-ei haben ! Nie mehr ! Ich will das Wort Parteeeeiii über-haupt nicht mehr hören ! Ich muß kotzen, wenn ich dasWort Parteeeeiii höre !« Und jetzt war die Beklemmung in711deinem Augenausdruck nicht mehr nur ein bloßer Schat-ten: Tränen rollten dir über die Wangen, benetzten denSchnurrbart und durchnäßten deine Krawatte.Einige Tage später erfuhr ich, daß deine schutzloseIsolierung bereits ihre Früchte getragen hatte.Zweimalwaren nächtliche Besucher in die Wohnung in der Ko-lokotronistraße eingedrungen, wo du, mit einer gewis-sen Unbedachtsamkeit, die Fotokopien der Archive auf-bewahrtest.Einmal, während du in einem Lokal außer-halb der Stadt beim Abendessen warst, und einmal, alsdu im Haus mit dem Orangen- und Zitronenhain in Gly-fada übernachtetest.Sie hatten nichts gefunden, weil al-les im verschlossenen Schlafzimmer verwahrt war, des-sen Schloß sie nicht hatten aufsprengen können.Abersie hatten den Büroraum durchwühlt und einen höhni-schen Zettel zurückgelassen.»Wie willst du dich weh-ren, Alekos ?« »Auf gar keine Weise, alitaki.Was seinmuß, muß sein.Wie es kommen soll, so wird es kom-men.Ich werde einfach versuchen, diese Sache zu Endezu führen
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